Leistungsschau von "KIT kontra passiv" in der IHK

In einer Woche wird die Zukunft geplant

18 Firmen präsentierten sich in der Leistungsschau der Gewerbe- Inititative "KIT kontra passiv" in der IHK. Einen Themenschwerpunkt bildete der Bereich des Wohnens, Sanierens und Einrichtens. "Heute und in Zukunft gut leben" lautete der Titel der Schau mit der die junge Interessengemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit von Handel und Gewerbe im Bereich neben den Hauptrouten aufmerksam machte.

 
 

Ein junges Paar findet eine Wohnung, trifft Architekten, Handwerker und erhält Beratung - richtet sich ein und beginnt ein gemeinsames Leben in der Innenstadt-West. Dies ist die Geschichte, die der Leistungsschau der neuen Initiative "KIT kontra passiv" zugrunde liegt. Die Stationen, die das Paar im Laufe einer Woche auf kurzen Wegen ansteuert, wurden kurzweilig von Daniela Nerger und Ivo Runge parallel zur Präsentation der entsprechenden Firmen gespielt.

 
 

Anders ausgedrückt lautete die Botschaft der Gewerbeschau: die Qualität der Stadt Karlsruhe zeigt sich nicht nur in Einkaufs- möglichkeiten der Superlative im Zentrum, sondern auch durch hohe Qualität und einzigartige Produktpaletten von Handel, Handwerk und Dienstleistungen in den innenstadtnahen Gebieten. Das Niveau vieler inhabergeführter Betriebe ist hoch, der Handel bietet Produkte, die nur an diesem Standort erhältlich sind. Dies gilt insbesondere für den großen Bereich der Antiquitäten (Kirrmann und Leis) aber auch für kunstgewerbliche Gegenstände aus Filz und Stoff (galerieform).

 
 

"Die Mischung des Gewerbes in der Innenstadt-West und den angrenzenden Gebieten ist bunt und vielfältig", so Dr. Ulrich Haase, einer der Hauptorganisatoren, "und doch passt alles in einen Zusammenhang, den wir mit der Veranstaltung verdeutlichen konnten". Auf kurzen Wegen, zu Fuß, lassen sich alle wichtigen Stationen für die Alltagsabwicklung erreichen und dabei kommen auch Freizeit und Kultur nicht zu kurz. "Ein optimaler Standort also für Familien, denn alles ist gut erreichbar und finanzierbar", stellt Edith Koschwitz fest, die für die Stadtteilentwicklung der Innenstadt-West die Bürgerbeteiligung organisiert hat. Aus dieser Bürgerbeteiligung ist die Gewerbegruppe "KIT kontra passiv" entstanden.

 
 

Viele der Gewerbetreibenden sehen das genauso und wollen daher weiter an der Werbung für ihren Stadtteil und darüber hinaus arbeiten. Auf einer Internetseite (www.kit-karlsruhe.de) sind die bisher aktiven Gewerbetreibenden präsentiert. Die Gruppe freut sich jedoch auch über weitere aktive Mitstreiter, die die Treffen besuchen und Ideen einbringen. Die Gruppe wird sich wieder bei der Stadtteilkonferenz am 25. April um 19 Uhr im Albert-Schweitzer-Saal der ev. Christuskirchengemeinde der Innenstadt-West präsentieren.